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Vom Landgericht Kempten (Allgäu)
als Frachtenprüfer zugelassen

News

Lieferketten in Gefahr

Nun liegt der sogenannte Risikobericht zu den europäischen Lieferketten vor. Insgesamt wurden für 2018 ca. 5.000 sogenannte „schwerwiegende Ereignisse“ gemeldet.  Darunter fallen Verzögerungen wegen Hafenüberlastungen, Streiks, Klimaeinflüsse und Ladungsdiebstähle.

Pro Monat werden nun 150 Ladungsdiebstähle in Europa gemeldet, das sind 27 % vom Gesamtrisikopotential.

Auch für 2019 lauern Gefahren für die Lieferketten: Brexit, Handelsstreit unter anderem mit den USA,  Klimawandel,  strengere Umweltauflagen bei den Abgasnormen und anderen Abläufen, sowie längere Wartezeiten an den Grenzen, insbesondere UK – Europa.
 

Mehr Verkehrssicherheit in Europa

Dieses Vorhaben wird mit großer Nachhaltigkeit in Brüssel vorangetrieben.

Zunächst geht es um die Abbiegeassistezsysteme bei LKW`s und Busse. In Deutschland gibt es bereits zwei Hersteller für diese Systeme, es liegen auch schon Betriebserlaubnisse vor.

Ziel ist es, eine nachhaltige Verringerung von Verkehrstoten und Verletzten zu erreichen. Der sogenannte tote Winkel hat in Europa 25.000 Menschenleben gefordert, sowie über 140.000 Menschen mit schwersten Verletzungen. Diese Sicherheitssysteme gelten für Lastwagen und Busse ab 2022, bis 2024 dürfen Fahrzeuge ohne diese Systeme nicht mehr fahren.

Am 2022 sollen dann weitere intelligente Sicherheitssysteme zur Anwendung kommen, wie Geschwindigkeits – und Notbremssysteme
 

Weltwirtschaft schwächelt

Diese Erkenntnis ist zwar nicht neu, jetzt lässt es sich an den ersten verfügbaren Zahlen ablesen.

So ist das globale Frachtaufkommen im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 % gesunken. In Bezug auf die Abwicklung der Seefrachten wird von einem aktuellen Minus von ca. 550.000 TEU s gesprochen. Belastet ist hauptsächlich das Aufkommen aus Asien Richtung Europa und USA.  Auch bei der Luftfracht wurden die Wachstumsprognosen um gut 2 % reduziert.


bereits zurückliegend:

LKW Parkplatznot

Wer am Wochenende auf der Autobahn unterwegs ist, sieht es regelmäßig: die LKW Parkplätze sind bis zur Einfahrt / Ausfahrt vollständig überfüllt. In diese Situation kommt die EU auch noch mit dem Beschluss, dass die LKW Fahrer bei der Inanspruchnahme ihrer 45 Stunden – Pause in einem Hotel nächtigen sollen.

Weiterhin ist nicht geklärt, wo die rund 55.000 Betten in Deutschland herkommen sollen, ebenso wenig sind die Haftungsfragen ausreichend geklärt.

Zumindest wurde erkannt, dass LKW Parkplatzmangel in der EU herrscht. So hat die EU Kommission nun einen Katalog entworfen, nach welchen Standards die künftigen Parkplätze ausgerichtet sein sollen. Da gibt es inzwischen verschiedene Kategorien, generell gilt aber schon mal: fehlende oder unzureichende Sanitäranlagen, keine Stromversorgung und keine Möglichkeit einer gesicherten Internetverbindung werden nicht den Minimalstandard nicht erreichen werden.


Verkehrsleistung nimmt zu

Wie die BAG ( Bundesanstalt für Güterverkehr ) mitteilte, ist die Verkehrsleistung in der ersten Jahreshälfte 2018 erneut angestiegen.

Während die Straße und Schiene an diesem Wachstum mit rund 1 % beteiligt sind, konnte die Binnenschifffahrt um ca. 3,1 % zulegen. Uneinheitlich hingegen ist die Umsatzentwicklung. Im Straßen – und Schienenverkehr hat sich die Umsatzentwicklung weiter stabilisiert, aber beinhaltet aktuell kein weiteres Wachstum. Maßgeblich für diese Entwicklung ist weiterhin der Fachkräftemangel und die damit verbundenen Mehrkosten zur Rekrutierung von neuem Fachpersonal.
 

Klagewelle gegen LKW – Hersteller

Der Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung ( BGL ) wird noch im Laufe dieses Jahres eine dritte  Sammelklage gegen das Kartell anstreben. Bis Ende April 2019 können sich weitere Betroffene Unternehmen noch nachmelden.

Mit den beiden ersten Klagen wurden für rund 7.000 Unternehmen mit knapp 150.000 LKW ein Schadensersatz in Milliardenhöhe eingeklagt. Die Klage richtet sich gegen führende LKW Hersteller, die im Zeitraum von 1997 bis 2011 diverse Absprachen getroffen haben sollen.  Die EU hat in dieser Sachlage bereits Rekordbußen in Höhe von 3,8 Mrd. €  verhängt.

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